Schwammstadt

Eine Schwamm­stadt ist ein städ­te­bau­li­ches Kon­zept, das dar­auf abzielt, Regen­was­ser wie ein Schwamm auf­zu­neh­men, zu spei­chern und bei Bedarf wie­der abzu­ge­ben. Durch Maß­nah­men wie begrün­te Dächer, ver­si­cke­rungs­fä­hi­ge Flä­chen, Parks oder künst­li­che Was­ser­flä­chen soll die Kana­li­sa­ti­on ent­las­tet und das Stadt­kli­ma ver­bes­sert wer­den. Ziel ist es, Über­schwem­mun­gen bei Stark­re­gen zu ver­hin­dern, die Grund­was­ser­neu­bil­dung zu för­dern und Hit­ze­inseln in Städ­ten abzu­mil­dern. Das Kon­zept gilt als wich­ti­ger Bestand­teil der Kli­ma­an­pas­sung in urba­nen Räu­men.