Quartierskompost

Quar­tiers­kom­post bezeich­net gemein­schaft­lich orga­ni­sier­te Kom­post­an­la­gen in Wohn­vier­teln oder Stadt­tei­len, bei denen orga­ni­sche Abfäl­le von Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern gesam­melt und vor Ort ver­wer­tet wer­den. Ziel ist es, Küchen- und Gar­ten­ab­fäl­le in hoch­wer­ti­gen Humus zu ver­wan­deln und so Nähr­stof­fe in den natür­li­chen Kreis­lauf zurück­zu­füh­ren. Quar­tiers­kom­post för­dert Res­sour­cen­scho­nung, Abfall­ver­mei­dung und stärkt zugleich das nach­bar­schaft­li­che Mit­ein­an­der. Er gilt als Bei­spiel für nach­hal­ti­ge Stadt­ge­stal­tung und bür­ger­na­hes Umwelt­enga­ge­ment.