Leerstände

Leer­stän­de bezeich­nen unge­nutz­te oder dau­er­haft nicht ver­mie­te­te Gebäu­de und Räu­me, die für Woh­nen, Gewer­be oder ande­re Zwe­cke vor­ge­se­hen sind. Sie ent­ste­hen häu­fig durch Struk­tur­wan­del, demo­gra­fi­sche Ver­än­de­run­gen oder wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten. Län­ge­re Leer­stän­de kön­nen den Wert von Immo­bi­li­en min­dern, das Stadt­bild beein­träch­ti­gen und sozia­le sowie wirt­schaft­li­che Pro­ble­me nach sich zie­hen. Stadt­pla­nung und Wirt­schafts­för­de­rung ver­su­chen daher, Leer­stän­de durch Zwi­schen­nut­zun­gen oder neue Nut­zungs­kon­zep­te zu ver­rin­gern.