Essbare Stadt

Ein Ess­ba­re Stadt-Kon­zept ver­wan­delt öffent­li­che Grün­flä­chen, wie Parks und Baum­schei­ben, in frei zugäng­li­che Anbau­ge­bie­te für Obst, Gemü­se und Kräu­ter. Das Ziel ist es, die Bevöl­ke­rung für eine nach­hal­ti­ge Lebens­mit­tel­er­zeu­gung zu sen­si­bi­li­sie­ren und gleich­zei­tig das sozia­le Mit­ein­an­der sowie die loka­le Arten­viel­falt zu stär­ken. Jeder darf von den gepflanz­ten Gewäch­sen kos­ten­los ern­ten, was das Kon­zept zu einer ein­fa­chen und direk­ten Form der urba­nen Selbst­ver­sor­gung macht. Als bekann­tes Bei­spiel gilt die Stadt Ander­nach, die als Pio­nie­rin in Deutsch­land gilt.